Das Upcycling-Projekt setzt sich als Ziel, ungenutzte Dinge durch Kreativität aufzuwerten und ihnen somit einen neuen Lebenszyklus zu verleihen. Mit der Wiederverwendung von alten und kaputten Gegenständen sensibilisiert der WPU-Kurs die gesamte Schulgemeinschaft zum Thema „Ressourcenverschwendung“ und leistet einen Beitrag zum Ressourcen-, Natur- und Klimaschutz, Bestandteil der nachhaltigen Entwicklungsziele der „Agenda 2030“.
Im Zuge der Entwicklung des offenen Ganztags leistet das Projekt zudem einen Beitrag zur Veränderung des Lebensraums „Schule“, indem das Schulgelände an die Bedürfnisse der Schüler*innen angepasst wird: mehr Sitzgelegenheiten, aktive Pausengestaltung, atmosphärische Umgebung. Eine gemeinsame Schulhofbegehung ermöglichte, zu erkunden, welche Ecke des Schulhofes geeignet wär und welche Gestaltungsmöglichkeiten sich anböten.
Gemeinschaftlich wurden unter Verwendung alter Autoreifen und Fahrradschläuchen Sitzmöbel geschaffen. Ferner wird zunächst für den Hof ein großes Schachbrett kreiert, für das die SuS Schachfiguren aus altem Plastikmüll gestalten. Um die Schulgemeinschaft bei der Suche nach Materialien zu beteiligen und einen persönlichen Bezug herzustellen, wurden Aushänge gestaltet.
Im Rahmen eines Projekttages werden aus kaputtem Geschirr und defekten Schmuckstücken zudem Mosaikfliesen für den Gartenbereich designt, um den Schulhof insgesamt freundlicher zu gestalten.
Foto: Manfred-von-Ardenne-Gymnasium
