Das Problem: Die Schulräume und der Schulhof sind voll mit Plastikflaschen und Dosen. Das ist jede Menge Pfandgut, das in den Müll geschmissen und nicht recycelt wird. Dagegen wollten wir etwas unternehmen, denn nur zurückgegebene Pfandflaschen können wiederverwendet werden.
Unser Projekt: Wir möchten, dass an unserer Schule Ressourcen an verschiedenen Stellen gespart werden. Unser derzeitiges Projekt soll die gesamte Schülerschaft auffordern, mehr zum Klimaschutz beizutragen. Im Rahmen der Finanzierung durch den Schüler:innenhaushalt haben wir in zwei Tonnen investiert. Diese haben wir an an zentralen Orten in der Schule positioniert und mit Schildern versehen.
Über verschiedene Kanäle und über die Gesamtschüler:innenvertretung haben über das Projekt informiert und mehrfach aufgefordert, alte Flaschen in die Behälter zu werfen. Das Leeren der Tonnen erfolgt in regelmäßigen Abständen durch die Mitglieder der Umwelt-AG. Das Pflandgeld wird dann gesammelt und vollständig an den WWF gespendet. Wir haben deise Organisation ausgewählt, da sie auch aktiv gegen die Verschmutzung der Meere durch Plastikmüll vorgeht.
Wie wir damit zum Klimaschutz beitragen
- Durch die Rückführung der Pflandflaschen in den Kreislauf können die Maeterialien ressourcenschonend wiederverwendet werden.
- Das erhaltene Pflandgeld wird vollständig an eine Umweltorganisation gespendet, die sich weiterführend für Klimaschutz einsetzt.
- Mit dem Projekt schaffen wir Aufmerksamkeit für den Umgang mit Ressourcen.
Foto: Umwelt AG / Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium
